Paris – große Liebe zur Stadt der Liebe
Der Klang des Namens lässt das Herz von Karate-Weltmeisterin Alisa Buchinger schneller schlagen. Die Salzburgerin hat eine spezielle Liebe zur Stadt der Liebe – konnte sie doch bei all ihren Premier League-Starts (2012 und 2013) jeweils als Siegerin von der Tatami steigen. Auch beim heurigen Saisonstart ab Freitag will die 25-Jährige in der Klasse bis 61 kg wieder ganz nach vorne . . .

Derzeit ist Alisa Buchinger 15. in der Weltrangliste. „Die Top Ten sollen bis zum Sommer erreicht werden. Ab Berlin zählt es doppelt – da geht es um Punkte für Olympia 2020“, sagt die Salzburgerin.
Bettina Plank rangiert in der Klasse -50 kg auf Platz zwei – die WM-Bronzene von Linz 2016, hat die EM im Mai in Novi Sad und die WM im November in Madrid als Highlights vor Augen. Bis dahin gilt es für die 25-Jährige den Rhythmus zu finden. Auch die karate-do-Wels-Athletin hat gute Erinnerungen an die Seine, wurde 2013 hier Dritte.
Mariam Elaswad, die U21-EM-Dritte von 2017, liegt in der Kategorie -61 kg auf Rang 56. Die Wienerin will nun in der allgemeinen Klasse Fuß fassen.
Bei den Herren – allesamt aus Salzburg – geht es für Stefan Pokorny (11. der Welt) und Thomas Kaserer (12.) in der Klasse bis 67 Kilogramm um Top Ten-Platzierungen, Luca Rettenbacher (-75 kg – aktuell 45.) will sich in den Top 50 der Welt etablieren.
Österreichs Team: Bettina Plank (Wels/-50kg), Mariam Elaswad (Wien), Alisa Buchinger (beide -61 kg), Stefan Pokorny, Thomas Kaserer (beide -67 kg), Luca Rettenbacher (-75 kg/alle Salzburg)
(Quelle: karate-austria)
(Fotos: Ewald Roth)