Am 20. Mai 2017 ist es endlich wieder soweit, denn dann heißt es wieder: “let’s fight …” bei der legendären Fight Night im Hallmann Dome. Ein “Muss-Termin” für alle Kampfsportfans 😉
Diesmal dürfen sich die ZuseherInnen auf eine lange und hochkarätig besetzte Fightcard freuen. Bekanntermaßen wird dieses Kampfsport-Highlight von Foad Sadeghi veranstaltet. Höhepunkt des Kampfabends wird das Duell im Halbschwergewicht zwischen dem Ägypter Karim Kimbo Mabrouk und dem Österreicher Henry Bannert sein. Viele weitere Top-Athleten bzw. Nachwuchstalente werden auch für eine spannende Kampf-Atmosphäre sorgen.
Kampfkunst kann nicht nur als Sport verwendet werden, sondern auch als Meditation! Denn die Philosophie der Kampfkunst bedeutet nicht: “Fetzt jeden, der dich schief anschaut”. Daher möchte ich Folgendes betonen: Ziel für den Kampfkünstler ist es, nach Frieden zu streben und dabei das eigene Ich zu finden. Dass der Kampfsportler Techniken erlernt, mit denen er andere Menschen verletzen kann, stimmt mit diesem Grundgedanken nicht überein. Doch die Philosophie besteht genau darin, nachdem die Techniken beherrscht werden, die Konfrontation im alltäglichen Leben zu vermeiden und damit nach FRIEDEN zu streben. Die philosophischen Gedanken lehnen sich dabei an den Konfuzianismus oder den Buddhismus an
Hier jetzt einige Daten und Informationen zu den oben genannten Kämpfern
KARIM MABROUK

Ägypten
Alter:25
Größe: 185 cm
Gewicht: 84 kg
Kämpfe: 38
Siege: 26
KO: 0
Niederlagen: 12
Unentschieden: 0
Er ist nicht nur Kampfsportler, sondern engagiert sich auch sozial für die Jugend mit dem Projekt “Not in God’s Name”.
Zahlreiche Jugendliche sind seine Fans und schauen zu ihm und zu seinen Kampf-Kollegen hinauf: „Weil sie sich gegen andere behaupten können, weil sie gezeigt haben, dass man es selbst mit Migrationshintergrund bis ganz nach oben schaffen kann.“
Da dieser Sport jedoch oft in Verruf gerät und es oft heißt, dass Kampfsport die Gewaltbereitschaft junger Menschen bzw. Reisen nach Syrien fördere, gründete Karim Mabrouk gemeinsam mit Alexander Karakas, Start-up-Gründer und Wiener mit türkischen Wurzeln den Verein Not in God’s Name, um ein Zeichen gegen den Aufkommenden Fremdenhass und dem Pauschalisieren anderer Kulturen zu setzten. Vereinssitz ist das Kampfsportzentrum Tosan im zweiten Bezirk, wo Muslime, Christen und Juden unter der Leitung des amtierenden Thaibox-Weltmeisters, Foad Sadeghi, bereits gemeinsam friedlich und vorurteilsfrei trainieren.
Mit ausgestreckter Hand, als Zeichen für Stopp, posieren die Sportler auf Handyfotos, die sie über Facebook (https://www.facebook.com/notingodsname.eu/?pnref=story) verbreiten. Gewalt im Namen von Religion sei nicht in Ordnung, lautet ihre Botschaft. Es sei falsch, in den Dschihad zu ziehen. Mittlerweile unterstützen auch Sportler in Holland und Deutschland das Projekt. „Die Jugendlichen lesen doch keine österreichischen Zeitungen. Manche können gar nicht lesen“, erklärt Karakas, selbst gläubiger Christ, warum es so wichtig sei, dass Testimonials aus der Community sich gegen den IS aussprechen. Sie kennen den Alltag von Migranten in Österreich, da sie selber einst als Migranten in unser Land kamen und heute ihr Leben fernab von Krieg, Gewalt und Hass friedlich und vorbildhaft meistern!
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HENRY BANNERT

Österreich
Alter: 33
Größe: 188 cm
Gewicht: 84 kg
Kämpfe: 42
Siege: 27
KO: 16
Niederlagen: 15
Unentschieden: 0
Titel: WKF Europe Champion Muay Thai
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