Nicht weniger als sechzig Teilnehmer/innen aus den Bundesländern Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Wien und Vorarlberg waren in die nö. Landeshauptstadt gekommen, wo Kampfrichter-Chef Alois Wiesböck die internationalen Kampfregeln referierte. Wiesböck ist auch Vorsitzender der europäischen KR-Kommission und Mitglied der Kommission des Weltverbandes.
Da es ab 2018 auch Änderungen im Reglement gibt, war nicht nur die rot-weiß-rote Kampfrichter-Elite anwesend, sondern auch Vereinstrainer und Coaches aus dem Raum St. Pölten, so zB. die ehemalige WM-Dritte Karina Schmalek (Union Karate Markersdorf), Ferdin und Filis Celo (Karate-Union Kachikan Neulengbach), Marianne und Erhard Kellner (UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten), Sabine und Eddie Dumfahrt (Karate Hayashi St. Pölten) sowie Landesverbands-Präsident Mario Hinterberger und ÖKB-Sportdirektor Martin Kremser.
Neben dem Reglement-Studium stand auch die praktische Kampfrichter-Arbeit am Programm, bei der die heimische Elite mit der WM-Dritten Kristin Wieninger, Jugend-Vizeweltmeisterin Funda Celo und die Österreichischen Meister Isra Celo, Verena Köfinger, Daniel Fiala und Michael Kompek mit Kata-Performances mitwirkte.
Unter den Kampfrichter-Aspiranten befand sich auch Christian Glaser (Union Sakura Karate Herzogenburg), der die Prüfung zur ersten Kata-Kampfrichter-Stufe (Judge B) bestand.
Sein erster Kampfrichtereinsatz wird die NÖ. Landesmeisterschaft sein, die am 21. April in der Anton-Rupp-Halle in Herzogenburg über die Bühne gehen wird.
(Beitragsbild: Die Kampfrichter-Kommission des Österreichischen Karatebundes mit Chef Alois Wiesböck, 3. von rechts)
(Quelle: Erhard Kellner)