Große Anerkennung für die St. Pöltner Karate-Bundestrainerin Marianne Kellner (UKA Zen Tai Ryu): Sie wurde eingeladen, nach dem für die blau-gelben Karateka so erfolgreichen Pokryshkin-Cup in Novosibirsk ein Fortbildungs-Seminar für russische Trainer und Wettkämpfer abzuhalten. Österreichisches Know-how ist in Russland gefragt.
Der sibirische Veranstaltungs-Profi Andrey Kovalev kennt die österreichischen Kata-Spitze von internationalen Turnieren, Europa- und Weltmeisterschaften, wo die Österreicher wie Kristin Wieninger und die Celo-Sisters regelmäßig Medaillen einheimsen und beim aktuellen Pokryshkin-Cup die Russinnen trotz ausschließlich russischer Kampfrichter in die Knie zwangen. Es lag für Kovalev nichts näher, als sich die österreichische (eigentlich St. Pöltner) Karate-Schule im Rahmen eines Seminars erklären zu lassen.
So blieben die Niederösterreicher nach dem Großturnier noch drei Tage in Sibirien, und Marianne Kellner erklärte den anwesenden Trainern und Sportlern in vielen Stunden von Grund auf wie der langfristige Leistungsaufbau unter Einbeziehung insbesondere der Biomechanik bei uns geplant und gestaltet wird.
„Wir sehen uns nächstes Jahr wieder beim Pokryshkin-Cup und werden euch in einem Jahr mit diesen neuen Kenntnissen das Siegen schwer machen!“ scherzte Kovalev zum Abschied.









