Nach der erfolgreichen Reise im März nach Budapest, wo alle Kämpfer siegreich waren, ging die nächste Reise für die Leobner Athleten nach Litauen zum Vilnuis Major Cup 2021.
Als erster behauptete sich die jüngste Kämpferin aus Leoben, Kincsö Olah gegen die Vize-Weltmeisterin von 2019 Mia Bazytė aus Litauen. Kincsö fand leider erst in der dritten und letzten Runde ein Rezept gegen Mia und musste eine knappe Punkteniederlage hinnehmen.
Als nächste ging es für Rebecca Hödl gegen Jurgita Slugevičiutė aus Vilnius in den Ring. Jurgita gehört auch dem Litauischen Nationalteam an und nahm auch an der WM 2019 teil. Sie konnte ihre Erfahrung und ihren Gewichtsvorteil von 5kg nicht nutzen und wurde von Rebecca klar nach Punkten besiegt.
Nina Scheuchers Gegnerin Marija Namečenko aus Kaunas/Litauen, musste bereits in der ersten Runde mehrmals angezählt werden und wurde kurz vor Ende der ersten Runde vom Referee aus dem Kampf genommen. Somit ein weiterer vorzeitiger Sieg für Nina Scheucher vom K.S.F. Gym Leoben.
Somit konnten die Leobner Athleten unter der Anleitung des Trainerteams Helmut Fischer und Günter Plank auf der internationalen Wettkampfbühne wieder ein Ausrufezeichen setzen.
Mit diesen internationalen Erfolgen kommen die Sportler ihrem Ziel an der Teilnahme bei den Europäischen Olympischen Spielen 2023 in Krakau/Polen näher. Muaythai ist bei dieser Veranstaltung ein fixer Bestandteil bei den European Olympic Games.
Infos über den Verein und den Trainingsbetrieb gibt es unter www.ksf-gym.at oder unter 06765276035.