Mit dem 11. Platz von Johannes Ludescher vom KSK Klaus in der Gewichtsklasse bis 125 kg konnte die erste Top-Platzierung bei der Ringer-Weltmeisterschaft in Oslo/NOR geholt werden. Nach einem Freilos in Runde 1 konnte Johannes den Asienmeister Taiki Jamamoto (Japan) mit 2:1 nach Punkten besiegen.
Im Viertelfinale musste Johannes gegen den Titelverteidiger Geno Petriashvili (Georgien) eine 0:5 Punkteniederlage hinnehmen. Da der Georgier das Finale erreichte, kämpfte Johannes in der Hoffnungsrunde gegen den späteren Bronzemedaillengewinner Lkhavagerel Munkhtur aus der Mongolei und musste nach spannenden Verlauf zum Kampfende eine 0:4 Punkteniederlage hinnehmen. Hätte Johannes eine technische Wertung erzielt wäre es in der Endabrechnung der 8. Platz gewesen.
Bundestrainer Jörg Helmdach trauerte der erhofften Männer Medaille, 40 Jahre nach Franz Pitschmann, nach. “Trotzdem hat Johannes eine Weltklasseleistung erzielt und hat nach dem 5. Platz beim Olympia-Qualifikationsturnier im April heuer seine Leistungsentwicklung wieder bestätigt und ist in Richtung Paris 2024 sehr gut unterwegs” , resümierte Bundestrainer Jörg Helmdach. |
Gabriel JanatschJohannes Ludescher |
Der 2. Vertreter des Österr. Ringsportverbandes Gabriel Janatsch (A.C. Wals) schied, in der Gewichtsklasse bis 65 kg, nach einer Auftaktniederlage gegen den späteren Finalisten Babak Yazdanicherati (Iran) und in der Hoffnungsrunde gegen Sebastian Rivera (Puerto Rico) mit jeweils 0:10 aus dem Bewerb aus. c) ÖRSV |