Nach sechs Jahren ist es dem burgenländischen Ringsport wieder gelungen am Bundesligabetrieb teilzunehmen. Binnen kürzester Zeit haben die Neufelder eine junge Gruppe geformt, die sich dieser großen Herausforderung stellen. Gemeinsam mit ASKÖ Leonding bilden 8 Jugendringer, rund um das Aushängeschild Sportpoolathlet
Christopher Szentkiralyi, eine Kampfgemeinschaft für die kommende Saison. In den 6 Vorrundenkämpfen der 2. Ringerbundesliga warten mit Söding, Wien und Graz, jene Teams die bereits Luft in der 1.Liga geschnuppert haben. Umso mehr ist es uns wichtig, dass unsere jungen Ringern Erfahrungen sammeln können. Die
Kampfgemeinschaft geht also ohne Legionäre und sonstigen anderen Ringern an den Start.
Letztes Wochenende kam es im Landessportzentrum zum ersten Duell gegen die KG Wien. Dabei zum Einsatz kamen neben den Steiner Brüdern Stanislaus und Sebastian, Aeneas Berber, Kilian Graichen, Nikolas Lhotha und Lokalmatador Christopher Szentkiralyi. Der Kampf ging mit 18:32 verloren, wobei Szentkiralyi mit einer
technischen Überlegenheit voll punkten konnte und der Rest schrieb den ein oder anderen Punkt mit für das Team.
In Summe gesehen war es ein toller Abend für die Zuschauer und vor allem für die jungen Athleten, die erstmals im Erwachsenenbereich schnuppern durften. Das burgenländische Trainerteam Marc Bock und Csaba Szentkiralyi sind sehr zuversichtlich, dass dieser Bewerb zukunftsorientiert ist und es sicher Mannschaftsiege
geben wird. Bereits nächste Woche tritt das Team im berüchtigten Hexenkessel in Söding an. Der nächste Heimkampf wird zu Martini im Landessportzentrum ausgetragen.
c) Mario Schindler