Der Begriff Kung Fu, wird bei uns meistens als Bezeichnung für verschiedene chinesische Kampfkunststile verwendet, z. B. „Shaolin Kung Fu“ oder „Wing Chun Kung Fu“.
In der chinesischen Sprache bezeichnete der Begriff ursprünglich eher den Grad einer durch harte Arbeit erworbenen Kunstfertigkeit und die dafür aufgebrachte Zeit und Anstrengung. Umgangssprachlich wird er dort aber auch als Synonym für Kampfkünste verwendet, die man erst durch beständiges Training erlernen kann.
Als Shaolin Kung Fu werden mehr als 360 chinesische Kampfkunst Stile (Wushu) bezeichnet, die sich in irgendeiner Weise auf das Shaolin-Kloster beziehen. Versteht man den Begriff im engeren Sinn, dann zählt man dazu nur die Techniken, die Legenden zufolge in der Gründungsstätte, dem buddhistischen Shaolinkloster am Berg Song Shan , entwickelt wurden.
Im weiteren Sinn werden darunter auch Stile gefasst, die von anderen, mit Shaolin verbundenen, Klöstern oder auch von Wandermönchen stammen sollen. Einer bekanntesten Person die Kung Fu ausgeübt haben war Bruce Lee.Mit 13 Jahren wurde er Yip Man vorgestellt, einem der bekanntesten Meister des Wing Chun Kung Fu. Fünf Jahre lang trainierte er. Er verehrte Yip Man als weisen Lehrmeister und besuchte ihn auch noch in späteren Jahren.