Wann können Profi sowie Amateur KampfsportlerInnen wieder in den regulären Trainingsalltag zurück? Das fragt ihr euch bestimmt. Wir haben Kontakt mit dem Sportministerium aufgenommen und unten könnt ihr lesen wie es aktuell für euch aussieht.
Auf die Frage wann KampfsportlerInnen wieder beginnen können zu trainieren, gibt das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport folgende Antwort:
Die Bundesregierung versteht die schwierige Lage, in der sich die Kampfsportarten derzeit befinden. Die Sportlerinnen und Sportler von Indoorsportarten mit intensivem Körperkontakt oder permanenter Körpernähe – wie auch Ballsportarten wie z.B. Hand-, Basket- und Volleyball oder auch der Tanzsport – sind besonders gefährdet, das Virus weiterzugeben oder sich selbst anzustecken. Daher muss hier mit großer Vorsicht vorgegangen werden.
Ab 1. Mai können Kampfsportler/Kampfsportlerinnen im Freien kontaktlos und unter Einhaltung der Abstandsregeln trainieren. Der Plan sieht vor, dass dies ab 29. Mai auch indoor möglich sein soll. Dann finden zumindest die Kampfsportdisziplinen ohne Körperkontakt (z.B. Kata Karate, Lubki) annähernd normale Trainingsbedingungen vor (die Abstandsregel und eine allfällige Beschränkung der AthletInnenzahl in Relation zur Raumgröße sind zu beachten).
Im Amateur- und Nachwuchssport ist vorerst Kreativität gefragt. Das Sportministerium wird die Lage laufend evaluieren und auch die Entwicklungen in anderen Ländern im Auge behalten, wie die Sportpolitik und die Kampfsportarten dort mit der gegenwärtigen Herausforderung umgehen.
Wir halten euch weiterhin am Laufenden, eure Kampfsport1.at-Redaktion
(Beitragsbild aus dem Archiv von Rene Bakodi Photography)